Als Gott das Projekt „Erschaffung der Erde“ nach sechs Tagen aus heutiger Sicht mehr oder minder erfolgreich finalisiert hatte, legte er am VII. Tag zwecks Burn-Out-Prävention eine Ruhepause ein.
Als „Die Spechte“ nach ihrem sechsten Opus einsehen mußten, daß nach wie vor Handlungsbedarf gegeben war, hackelten sie wie die Blöden, warfen alle politische Korrektheit über Bord und ihr siebentes Machwerk mit dem völlig überraschenden und von allen unerwarteten Titel „OPUS VII“ abendfüllend und gender-frei über dem Alten Kino ab. In nach wie vor unveränderter Besetzung (mit einer Frauenquote von 25 %) sammeln die vier Vögel in schon etwas fortgeschrittenerem Alter native Fakten, jagen diese durch die Lügen-Presse und präsentieren die Quintessenz in Form von Fake News und Frechheiten aller Art einem einschlägigen Publikum. So nebenbei feiern wir ein Jahr „Donald ist Trump(f)“, basteln nordkoreanische Feuerwerkskörper für Silvester, schmieren Herrn Erdogan Türkischen Honig ums Maul, singen Seemannslieder aus dem Mittelmeer, erzählen Kurz-Geschichten und suchen nach Kernbotschaften, beschäftigen uns mit den Vorarlberger Evangelisten Markus und Johannes, u.v.a.m. Veganer und Nicht-Raucher willkommen!
Ab 23. Februar 2018 im Alten Kino.
...erschöpft, aber zufrieden schauen die Spechte in die Zukunft.
Die Spechte geben dem p. t. Publikum bekannt, daß sie dem dringenden Ersuchen des Herrn Bundespräsidenten samt angeblich amtierender Bundesregierung,
des nicht mehr absolutistischen Vorarlberger Landtags und des Weißen Hauses, des Vatikans einschließlich der nordkoreanischen Staatsführung, des Kremls, des Deutschen Bundeskanzleramtes, der FIFA, des Binnen-I, der Bundeshymnen-Töchter, des Herrn Gabalier und des Herrnfrau Wurst, der Pensionsversicherungsanstalt sowie des Bundesministeriums für Finanzen, des Hypo-Alpe-Adria-Aufsichtsrates (Filiale: Stein a. d. Donau), des ÖFB und konsequenterweise des ORF, eines großformatigen Vorarlberger Kollateralschadens u. v. a. m. nachgekommen sind. Das Ganze wird zwar überbewertet, dennoch wird OPUS VI die Fragen aller o. a. Persönlichkeiten und Institutionen wenn schon nicht beantworten, dann zumindest in angemessener Form behandeln. Rezeptfrei ab 5. November 2014 im Alten Kino Rankweil.
Keine Krise der Welt, nicht irgendein aschefurzender isländischer Möchtegern-Vulkan, kein noch so unverdrossen sprudelndes Bohrloch und schon gar nicht das schärfste Antirauchergesetz der Welt versetzen die Welt so in Angst und Schrecken wie dieser Warnruf! Die laut Kritikeraussage „scharfen, aggressiven, teilweise beleidigenden, den spätpubertären Eierschalen noch nicht ganz entwachsenen“ Flugobjekte aus Rankweil (vier an der Zahl) machen ab November 2010 den alemannischen Luftraum wieder unsicher. Auf Opus I – IV folgt nun Opus V, eine neue Flugschau der Spezies Specht: mit dem Themenspektrum von A wie Aschewolke über B wie Banken-Stresstest bis hin zu V wie Vuvuzela und Z wie z’Nüne. Ein Hauptabendprogramm mit Zwischenlandung (Pause). Kabarette sich wer kann!
In ganz Österreich regiert der Fasching,der zum ersten Mal seit Menschengedenken am 1. Oktober 2006 begonnen hat: die Regentschaft des Prinzenpaares Fredl und Willi beeindruckt durch die unsägliche Dreistigkeit des Scheins;auch die Wahlbeteiligung scheint wieder im Steigen begriffen zu sein - vor allem bei Dancing Stars und Starmania: das intellektuelle Format politischer Honoratioren durchstößt erstmals die Schallmauer nach unten: selbst hoffnungsvolle junge Menschen verspüren die Aufbruchstimmung im Land und saufen sich reihenweise ins Koma: endlich landen auch die Eurofighter, um die Euro 2008 vor der Nationalmannschaft zu schützen;tse-o-tswei ist doch kein Treibhausgas, sondern ein asiatischer Mückenspray: der Bayer im Vatikan mausert sich ratz-fatz zum Indianerschreck und angesichts von Paris Hilton wird auch die Existenz von Al-Quaida verständlich.Für die Spechte Zeit für ein Resümee: was war, was ist, was werden wird; ein "Erntedank-Abend".
Der Jungfernflug der Spechte, bei dem sich ein roter Faden immer wieder ins Programm schmuggelte. Im Gegensatz zu den folgenden Programmen noch etwas schaumgebremst und brav, was dennoch vom Rezensenten mit dem Prädikat „beachtenswert“ bedacht wurde. Der Wunsch nach einem da capo wurde ihm drei Jahre später erfüllt.
Herzliche Gratulation zu der Super tollen Aufführung von Opus VII.
Das war feinstes Kabarett in Worten und Gesang gefasst, spitze aufgeführt, alles gut vorgetragen und gesungen und so von Jedermann/Frau sehr gut verstanden.
Wir wissen, dass dahinter sehr viel Arbeit und Zeit steckt und dass man dazu auch sehr viel “Hirn” braucht.
Wir können diese Aufführung nur weiter empfehlen und danken euch für diese schönen Stunden und wünschen Euch auf jeden Fall noch erfolgreiche Auftritte.
PS. für Martin
Ich dachte, du könntest als Hochzeitsplaner das Mesnerstüble einrichten und St. Michael als Probekirche für äußerst “spärige Hochzeiter” reservieren.
War das ein gelungenes Feuerwerk an Wahrheit bei der Premiere ! VIELEN DANK, dass ihr den so wichtigen Part von Zivilcourage in der Öffentlichkeit übernehmt.
Ich hoffe, ihr habt den einen oder anderen "Bravo"-Ruf von mir vernommen. Es ist gut, wenn mutige Spechte den blauen Dreck-Spatzen und fiesen Blau-Meisen die Wahrheit vor Augen führen!
Eine abschließende Frage habe ich noch: die Abschlussfrage von Angelika (Panama / Frosch) habe ich akustisch zwar verstanden, die Pointe habe ich aber bis heute noch nicht herausgefunden.
Bitte um gelegentliche "Aufklärung". Danke !
Ich freue mich schon auf OPUS VIII.
Zuerst einmal herzliche Gratulation zu den grandiosen Texten und die köstliche Umsetzung Eures Opus VII. Ich habe mich bestens unterhalten, die Hirnwindungen wurden erfrischend angeregt, das Lachen blieb mir an den richtigen Stellen im Hals stecken, die betroffenen und ruhigen Momente bei der Flüchtlingsthematik waren aufrüttelnd und die Perfomance bei der Pinocchio-Nummer, der Pausennummer, die Kannisfluhgeschichte oder der Wedding-Planer-Nummer war mitreißend.
Jetzt wo ich all das schreibe, bekommt der Abend und seine Inhalt wieder die richtige Gewichtung. Bis heute Morgen blieben mir aber eigentlich nur die wenigen Sätze zu den Bilgeris und da vor allem zu Laura Bilgeri im Kopf, weil ich mich da ein wenig fremdgeschämt habe. Ich finde keinen Bezug dazu, dass diese junge Frau, die einfach ihrer Arbeit nachgeht und darin Erfolg haben will, für so einen untergriffigen Satz herhalten muss. Das war nicht auf dem Niveau des restlichen Abends. Ich bin kein Fan von Reinhold Bilgeri und kenne auch die Arbeit seiner Tochter nicht. Aber den Satz zu seiner Tochter kann man streichen und bei ihm gäbe es elegantere (weniger verletzende) Ansätze zu seiner Arbeit als Filmschaffender (die wirklich Knochenarbeit ist), bzw. Themen zu ihm, bei denen er im Publikum sitzen und mitlachen kann und wenns nur das ist, das sein Feind Donald Trump und er ihre Haare von der selben Meerschweinchenfarm beziehen...
Ich hoffe, Ihr gewichtet den oberen Absatz stärker als den unteren und freut Euch über Euren Erfolg. Mir hat der gestrige Abend auf jeden Fall sehr gefallen! Danke!
Ein wunderbarer Abend...
… dieser 23. März in Rankweil bei den „Spechten“!
Ihr habt uns, eurem Publikum, einen wunderbaren Abend geboten! Der erste Teil, eher himmeltraurig, aber wahr… im zweiten Teil habt ihr uns mit Humor und Esprit zum Lachen gebracht. Einfach: Marke Spechte!
Euch vielen Dank! Für mich ist das so ‚mögig‘, mit welcher Freude ihr alle spielt! Danke euch!
Am 05.11.2010 um 20 Uhr landeten die teils bitterbösen, hintergründigen und humorigen Kabarettspechte wieder in ihrem Reservat - dem Alten Kino Rankweil.
Nach längerer Abwesenheit von der Kleinkunstbühne sind die politischen Wortklauber zurück und verstehen es, pointenreich aktuelle Themen kritisch zu hinterfragen. Die Urspechte Freddy Willinger und Martin Salzmann werden im Opus V wieder kongenial von Angelika Kerschhaggl-Linder und Manfred Baumgartner ergänzt. Erst zu viert ist das Quartett komplett!
...Im Anschluss an das Programm genossen die zahlreichen Premierengäste das "Wurmbuffet" von Gerda und Elmar Herburger vom Gasthof Mohren.
Der Obmann des Trägervereins Altes Kino Christian Kopf überreichte gemeinsam mit Geschäftsführer Armin Wille bunte Nistkästchen. Es bleibt zu hoffen, dass diese zur Ausbrütung von Opus VI inspirieren.
Die Rankweiler "Spechte" begeistern mit ihrem "Opus V" im Alten Kino Rankweil. Sie sind zwar nicht omnipräsent wie andere Kabarett- Vögel im Ländle, aber nach Jahren der "schöpferischen Pause" meldete sich das schwarz gewandete Quartett der "Spechte" mit Angelika Kerschhaggl- Linder, Martin Salzmann, Freddy Willinger samt Tastentiger Manfred Baumgartner mit seinem großteils politischen "Opus V" lauthals im Alten Kino zurück. Es ist erstaunlich, mit welcher Präzision und mit welch pointenreichem Wortwitz (manchmal sogar als Karl- Valentin- Enkel) die vier "Spechte" (alle hauptberuflich in Fulltime- Jobs) topaktuell unterwegs sind - und sie klopfen bzw. picken punktgenau ("von A wie Aschenwolke" über B wie Banken- Stress- Test bis hin zu V wie Vuvuzela und Z wie z´Nüne"), stecken ihre Schnäbel aber nie in Unrat von unteren Schubladen und halten viel vom derzeitigen Lieblingsschlagwort Unschuldsvermutung in laufenden Verfahren…
Wort und Musik: Das Programm ist eine flotte "Nummern- Revue" auf dem spritzigen Melodienteppich von Manfred Baumgartner am Klavichord; mit Songs, ein bisschen Choreografie und direktem Publikumskontakt. Ein paar Stühle sind die einzigen Requisiten. Auf der Bühne könnte es bisweilen etwas lockerer mit ein bisschen Action zugehen, oft wirken Passagen wie ein "Frontalunterricht" fürs Publikum. Doch das "Was" ist beim Kabarett ja am wichtigsten, und deshalb sollen ein paar Highlights aus oben erwähntem Alphabet kurz aufleuchten:
Sachen zum Lachen…
Erben als Kreativabteilung der Justiz, Schübling kontra Schubhäftling, "Kinder an die Leine, Kampfhunde brauchen Platz", Sausi als der Allmächtige im 6. Stock des Landhauses, das Faymann´sche Wachsfigurenkabinett, das Blättchen für fleischliche Gelüste, TV- Unterhaltung: "Carmen im Nebel", die Arztnummer über Zeckenbiss, Thema Rauchen: "Es fährt ein Zug zum Lungenflügel…". Ein vergnüglicher Kabarettabend mit kräftig gewürzter Hausmannskost aus Rankweil! Wie sprach Karl Farkas selig?
"Schau´n Sie sich das an!"
Vor zwei Jahren waren sie viel umjubelte Gala- Gäste beim Kleinkunstwettbewerb um den Schwarzacher Wetzstein,am 23. Januar 2011 kommen sie abendfüllend wieder in den Hofsteiger- Saal: "Die Spechte", das Kabarett- Quartett mit dem neuen "Opus V", das bisher nach der ORF- Vorpremiere nur in Rankweil gezeigt wurde. Hinter den Spechten verstecken sich vier humorvolle Vögel mit spitzen Schnäbeln: Angelika Kerschhaggl- Linder, Martin Salzmann, Manfred Baumgartner und Freddy Willinger. Sie klopfen aktuelle Themen vorwiegend aus der regionalen Politik ab: die Residenz des Landeshauptmannes im 6. Stock, Kanzler Faymanns Wachsfigurenkabinett, TV- Fehlproduktionen, das strengste Rauchergesetz der Welt, Schüblinge und Schubhäftlinge. Doch auch "Weltereignisse von A bis Z" wie Aschenwolke, Banken- Stresstest und Vuvuzela werden scharfschnäbelig zerhackt.In ihrer seit 1994 fünften Produktion sind die vier aus der raren Tradition des Vorarlberger politischen Kabaretts schöpfenden Vögel gereift. Schwarz gewandet durchstreifen sie wortwitzig und exakt, hintergründig und humorvoll, bitterböse und leidenschaftlich, pointenreich und präsent bis zum unmittelbaren Publikumskontakt alles, was vielfach unter die Baumrinde des Alltags gekehrt wird und was nur hackfreudiges Kabarett über die Rampe bringen kann.
Hallo, liebe „Spechte“!
Wir waren bei der Premiere eures neuen „Opus V“ und wir können nur sagen: „Wir waren von den gewählten Themen, den vermittelten Inhalten und von der schauspielerischen Leistung einfach begeistert!!!“ So viel hervorragenden Themen- und Text-Hirnschmalz dann noch so gekonnt ausgedrückt, war einfach phänomenal. Wir haben am Vorabend der Premiere die Ausschnitte und die vom ORF „handverlesenen“ Meinungen gehört und gesehen; sie passen überhaupt nicht mit dem persönlich Gehörten und Gesehenen zusammen. Herzliche Gratulation an euch alle, ihr seid wirklich Könner!!! Die Pharmazie-Nummer, dargestellt von Martin war einfach zum Heulen gut!!!
HALLO IHR SPECHTE;
ganz ein ein grosses Kompliment es war wieder aussergewöhnlich suppergut und wir freuen uns schon aufs nächste OPUS VI in BÄLDE !!!
Herzliche Grüsse und macht weiter so.
Wir waren gestern bei eurer Premiere und sind begeistert.
Text, Musik, Vortrag – einfach S U P E R !!!!!!!
Wir gratulieren ! Macht weiter so.
Habe mich gestern köstlich über Euer Opus 5 amüsiert zwischen Späßen und Bitterkeit, zwischen unangenehmen Wahrheiten und frecher, aber immer anständiger Kritik, und: die Gürtellinie liegt dennoch hoch! Gratulation, und ich freue mich schon auf Euer Gastspiel in Schwarzach (Anm. 23.01.2011)
Liebe Spechte!
Euch vieren ein großes Kompliment für eure Darbietung „Spechte, Opus V“. Ihr seid Komödianten ersten Ranges, die Spielfreude reißt euch selbst von den Stühlen.
Ihr seid böse, spitzfindig, bringt die Wortklauberei auf den Punkt, dass es manchmal weh tut.…“für Kinder gedacht, von Kindern gemacht“.
Etwas, was mir nicht gefallen hat, ist die Szene mit dem „Herrn Zeckeis“. Diese Thematik ist zu wenig durchdacht, einfach oberflächlich und plakativ.
hoi zemma
gratuliere im voraus für euren unermüdlichen und genialen einsatz
Liebe Zunft der klopfenden Vögel,
Emails wie diese (Anm. die Spechtepost) sind jederzeit willkommen und entzücken das Gemüt. Jupiiduuuuu - endlich werden wieder “Sprüche geklopft”! Grandios und Gratulation zu diesem Schritt schon einmal vorab. Ich freue mich auf Opus V, lass euch erstmal ordentlich aufwärmen und warmklopfen und werde mir eine spätere Aufführung in jedem Fall sichern.
Alles Gute und viel Spaß bei dem was ihr (uns an-)tut :-)!
Toi toi toi
...diese Art Kabarett ischt a bissl Neuland ... wenn man (Anm.: "nur") lachen will, dann isch ma a bissl fehl am Platz (Anm. so beabsichtigt und durchaus gewollt) ...des hat an anderen Hintergrund, des Ganze (Anm. gut mitgedacht!)...
... toll, dass auf diese humorvolle Art viele Themen angesprochen werden, hintergründig, mit einem Schuss Wahrheit...
... die sind sehr spitz unterwegs und amüsant...
...jo, des isch amol etwas anderes, als wie nur reine Unterhaltung... sie treffen mit ihrem Hammer den Nagel auf den Kopf ... i find´s guat, dass as bi üs o Lüt gibt, dia Sacha zynisch hinterfrogand...
Liebe Spechte !
War das ein wunderbarer Abend, den ihr uns gestern geboten habt !! Ich danke euch dafür.
Als kleinen Dank möchte ich euch ein privates literarisch/bildliches Kuckucksei (von denen ich glücklicherweise einige besitze) in euer Nest legen, und zwar das aktuellste, mit dem ich euch wahrscheinlich nur einen Bruchteil - aber immerhin - ein wenig von jenen Glücksmomenten in ähnlicher Form zurückgeben kann, die ihr mir/uns geschenkt habt. Inhaltlich geht es vor allem um unsere zwei Kücken, von denen ich alljährlich einen „Jahresrückblick“ erstelle. Siehe Anhang, viel Spaß beim Lesen !
Mit bestem Gruß vom Horst in St. Gerold
Ein Vogel namens David mit Frau Michaela
Hallo liebe Spechte!
Ich war letzten Montag und habe geschmunzelt und gelacht. Einsame Spitze war Martins militärische Ansprache, aber Ihr habt auch alle den ganzen Abend über ordentlich gehackt und geklopft, vor allem der Politik und Gesellschaft auf die Finger! Ich habe den Abend sehr genossen.
Habt eine schöne November-Pause und weiterhin viel Erfolg, Ihr seid dringend notwendig in der Kabarettszene.
Herzlichst: Doris R. aus Dornbirn
Liebe Spechte,
ich gratuliere ganz herzlich zu eurem grandiosen Opus VI. Beeindruckend die Themenwahl, die Wortspiele, die Lied- und anderen Texte, die mit Genauigkeit und Schärfe Mißstände auf den Punkt bringen und zum Lachen und Nachdenken gleichermassen anregen! Ebenso beeindruckend sind euer schauspielerisches Können und musikalischen Highlights - einfach grossartig!!!
Herzliche Gratulation und liebe Grüsse
Eva F. aus Dornbirn
Liebe Spechte,
gut geklopft - am vergangenen Sonntag im Alten Kino, Rankweil.
Pointenreich, scharfzüngig, witzig, frech, flott, keine Längen, kritisch und mutig!
Das Land braucht die Spechte - was würden wir sonst mit allen Baumstämme tun, die uns die Sicht versperren!?
Danke für den schönen Abend - es hat uns außerordentlich gut gefallen!
Gabi F. aus Götzis
...
Spechte Op.VI
Scharf geschliffene Schnäbel, großartige Ideen, umgesetzt in Geist und in WORTWITZ – exklusiv, dieser Abend, ein selten gehörtes Vergnügen. Respektgebietend sind eure Leistungen an zeitlichem Aufwand, von der Idee bis zur Aufführung, eure Bühnenpräsenz, die Spielfreude, eure Stimmen und Aussprache.
Herzliche Gratulation euch und uns als Publikum!
Viele Grüße
Elisabeth A. aus Feldkirch
...
Das war großartiges Kabarett, einfach genial. Die Nummern waren den Akteuren auf den Leib geschrieben. Bei der Heeresnummer habe ich Tränen gelacht.
Mein Tipp: einfach hingen und anschauen, das entschädigt für so manche seichte Kabarettnummer im Fernsehen und man sieht wie herzerfrischend gutes Kabarett sein kann.
Schöne Grüße aus Bürs
Hans N.
Knapp 1.700 Unentwegte ließen sich an zehn Abenden dazu bewegen, den Weg ins Alte Kino zu finden und das Fernseh-Hauptabendprogramm Hauptabendprogramm sein zu lassen.
Stattdessen fiel ihre Wahl auf das sechste Programm der Spechte mit dem logischen Titel OPUS VI. Das p.t. Publikum war den schrägen Vögeln äußerst gewogen, und auch die Lokalpresse zog es in Erwägung, von der fidelen Vogelschar Notiz zu nehmen, ohne sie zu einer Randnotiz verkommen zu lassen. Da die bühnentechnische Umsetzung dieses Programms wie schon erwähnt zehnmal erfolgt ist, kann man getrost von einem Erfolgsprogramm sprechen. So sind denn nun die in zahllosen Nachtschichten entstandenen, vielschichtigen Geschichten von OPUS VI mittlerweile schon wieder Geschichte. Und nach dem OPUS ist ja bekanntlich immer wieder vor dem OPUS. Aber das…. ist eine andere Geschichte. Und weil Spechte ornithologische Wesen mit Nehmerqualitäten sind, möchten sie es sich daher nicht nehmen lassen, für sich auch in Zukunft in Anspruch zu nehmen, zu allen Themen Stellung zu nehmen, wobei sie sich vornehmen werden, außer Fischen und Geflügel keine heiklen Dinge auszunehmen, und sich dabei vor allem jener Dinge anzunehmen, bei denen anzunehmen ist, daß Geben seliger als Nehmen ist….
Auf alle Fälle bedanken sich die Spechte bei allen, die OPUS VI gesehen, gehört, geshared, geliked, vielleicht sogar verstanden, möglicherweise auch verteufelt wenn nicht sogar verdammt, eventuell auch mehrfach „genossen“ oder den ganz normalen Wahnsinn eines Kabaretts mit politischem Inhalt durch ihren Besuch geadelt haben. Die Spechte ihrerseits machen jetzt verdientermaßen eine schöpferische Pause und genehmigen sich ein oder zwei „Klopfer“, bevor irgendwann am Horizont eine Wolke namens OPUS VII sichtbar werden wird……
politisches Kabarett lebt !
,das beweist Opus IV erstklassig... (Feldkircher Anzeiger 22.11.2007)
...Kabarettisten, welche die Tagesaktualitäten im Griff haben, aber eher giftig, aggressiv und bisweilen mit beleidigenden Untergriffen agieren...(VN 22.11.2007)
... erfrischend klar und geradlinig platzieren sie politische Vorkommnisse, hinterfragen gesellschaftliche Entwicklungen und haben Meinung... das Publikum honoriert die doch längere Bühnenabstinenz mit Beifallsstrürmen. Zu Recht....(Neue 01.12.2007)
...ist auch nicht mehr das, was sie früher einmal war.
Das liegt zum einen einmal ausnahmsweise nicht am Klimawandel sondern zum anderen an chronischen Schluckbeschwerden des Maturanten im Kanzleramt. Die ständig vereinzelt auftretenden Einzelfälle hatte er alle einzeln hinuntergeschluckt und dabei den an und für sich als Schluckspecht verschrienen Beamten-Sport-Vizekanzler-Praktikanten blass aussehen lassen. Und jetzt?
Jetzt litt er an Schluckauf, und die einzig verständlichen und überraschend substantiellen Wortfetzen, die ihm während eines akuten Schluckauf-Schubes entfleuchten, lauteten: „Genug ist genug!“ Er hatte genug vom Herumgegurke der verfreundeten Gurkentruppe, die es sich mit ihm nun endgültig vergurkt hatte. „Genug ist genug“ ist auch für „Die Spechte“ Anlaß genug, die Arbeit an ihrer mehrbändigen Gesamtausgabe zum Thema „Österreichs Innenpolitik – und andere Naturkatastrophen“ zu unterbrechen. Unter dem Motto: „B’soffne G’schichten und Sachen zum Lachen“ widmet sich die Viererbande mit dem gewissen „Klopfer“ der Vergangenheit (War was?), der Gegenwart (Ist da jemand?) und der Zukunft (Das kann ja was werden…). Ob Türkis, Blau, Rot, Grün oder Pink – es ist GENUG für alle da!
Am 20. September 2019, um 20.00 Uhr (ausverkauft) und am 22. September 2019 um 11.00 Uhr (Restkarten) – im Gasthof MOHREN:
Reservierung unter 05522/442750 oder
Also sprach der steirische Ex-Politiker Gerhard Hirschmann. Vor dem Hintergrund dieser in gewisser Weise doch tröstlichen Erkenntnis ist die Warnung von HNO-Ärzten vor drohenden Stimmverlusten am 15. Oktober durchaus gerechtfertigt.
Auch „Die Spechte“ treffen angesichts dieses Worst-Case-Szenarios Vorkehrungen und spielen am Wahlvorabend (14. Oktober) im zur überdimensionalen Wahlurne umgebauten Gasthof Mohren quasi ein Vorsorgeprogramm. Behandelt werden u. a. Themen wie: Kann Kurz Kanzler? Knackt Kurz Kern? Stalkt Strolz Strache? Lautet Lunaceks Leitsatz: Langweiler leben länger? Startet Stronachs Stümpertruppe? Zu Wort melden sich in guter alter Tradition die von Wahlkrämpfen geschüttelten Vertreter der Spechte-Fraktion, die sich an diesem Abend keinen (Klub)zwang antun werden. Frei nach dem Motto: „Kleben und kleben lassen“ basteln wir an diesem Abend nachhaltige Wahlkuverts, die auch eine etwaige Wahlwiederholung unbeschadet überstehen sollten. Beginn der Therapiesitzung: 20 Uhr – alle Kassen!
Achtung: Das Wahlprogramm findet im Alten Kino in Rankweil statt. Reservierung trotzdem über den Gasthof Mohren.
Das traditionelle Wahlkabarett der Spechte, wie immer am Vorabend einer Wahl, war einen Besuch wert. Alle ernstzunehmenden Parteien der Landtagswahl bekamen in dem zweistündigen Programm auf liebenswürdig hintergründige Weise ihr Fett ab.
Der rasende Wahlkämpfer der von einer Veranstaltung zur anderen hetzt und keines noch so unbedeutende Ereignis auslässt, ist eine herzerfrischende Parodie auf all jene Politiker die zu kämpfen wissen wenn es um ihren Job geht , Hauptsache sie können die nächsten 5 Jahre als geruhsamer Hinterbänkler verbringen. Ein wahres Feuerwerk an Witz und exzellenter Beobachtungsgabe ist das Telefonat zwischen einem verzweifelnden Markus Wallner, der in seiner Not den Alt-Gottvater Herbert Sausgruber um Hilfe bittet (nach Zweigesang „ein Loch ist im Eimer“). Die Parodie auf Dieter Eggers Wahlkampfsong war zum Tränen lachen.
Etwas überflüssig , weder humorvoll noch hintergründig war die Nummer über die Arbeitsbedingungen im LKH Feldkirch. Sehr persönliche Befindlichkeiten eignen sich nicht für eine Kabarettnummer.
Eine der Prognosen der Spechte für den Tag nach der Wahl ist eingetreten: Michael Ritsch wird sich für einen Arbeiterkammerkurs „Sicher rechnen im einstelligen Bereich“ einsetzen. Ein unterhaltsamer, pointenreicher Abend mit ausgeklügelten Wortspielen und mit Witz versteckten Boshaftigkeiten bei denen man herzlich lachen konnte. Für Spitzenpolitiker eigentlich ein Muss sich das anzuhören. Unsere Vorarlberger Politiker sind anscheinend noch nicht so entspannt, über sich selbst lachen zu können. Anders ist es nicht erklärbar, dass keiner der Spitzenpolitiker des Landes anwesend war.
Ich freue mich jedenfalls schon auf das neue Programm Opus VI ab November
H.N. aus Bürs
..naja weg waren sie eigentlich nie, aber lesen Sie selbst...
2011 haben sich die Spechte, nach langer und reiflicher Überlegung entschlossen, den modernen neuen Medien nicht länger den Rücken zuzuwenden sondern ihnen ganz offensiv die Stirn zu bieten.
Martin Beck und Michael Summer sorgen mit ihrem unermüdlichen, engagierten Einsatz für ein perfektes Bühnenumfeld. Sie setzen die Spechte richtig in Szene.
Ohne diese zwei guten Geister würde es das Programm in dieser Form wahrscheinlich nicht geben.
Herzlichen Dank!
Ja, es stimmt: am 13. Oktober finden in Vorarlberg Landtagswahlen statt (das geneigte Wahlvolk ist, was Wahlen anbelangt, ja mittlerweile in Übung…)
Und ja, es stimmt: eigentlich ist ein solcher „Event“ für die Spechte immer ein willkommener Anlass, sich die Schnäbel zu verreißen.
Und noch eigentlicher hätten die vier Vögel mit dem Politi(c)k diesen Urnengang (= Synonym für die Endlichkeit einer Wählerstimme) auf ihrem Radar gehabt. Und jetzt folgt das große ABER: der Faktor Zeit hat ihnen einen Strich durch ihre (Hoch)Rechnung gemacht. Wir wollen in diesem Zusammenhang den ehemaligen Klubobmann der damals noch alten schwarzen Volkspartei zitieren: „In Wahrheit hat die Tochter keine Zeit“ … oder so ähnlich.
Weiterlesen: Bemerkung der Spechte zur Landtagswahl Vorarlberg 2019
Im Kreise von 110 unerschrockenen wahlberechtigten Vorarlbergern gaben die Spechte im Gasthaus Mohren ihre besondere Art der Wahlempfehlung ab.
Aus Versehen haben wir für alle zum Nachsehen in weisem Voraussehen etwas Ansehnliches zum Fernsehen und Gernsehen in unseren digitalen Filmabfluss gekippt. An dieser Stelle herzlichen Dank an Dietmar Mathis aus Rankweil, der unser schändliches Treiben auf "Digitalcelluloid" gebannt und auf Glitzerscheiben gebrannt hat. Sollten wir je in die Verlegenheit kommen, unsere Fans mit solchen Glitzerscheiben von Opus IV, Opus V und Opus VI zu beglücken, werden wir Sie mit allen uns zur Verfügung stehenden Werbekanälen darauf hinweisen.
Hier haben wir ein paar Glanzlichter von Opus VI für Sie zusammengestellt:
Im Herbst des Jahres 1993 machten Ornithologen eine interessante Entdeckung. Sie stießen im Raum Rankweil auf eine bis dato unbekannte Vogelart, den Kabarett- Specht; zwar noch nicht ganz ausgereift, aber doch im Entstehen begriffen. Der legendäre Kabarett-Altmeister und Wühlmäuse-Chef Heiner Linder hatte sich dankenswerter Weise breitschlagen lassen und die Rolle des Geburtshelfers übernommen.
Er war es auch, der den Spechten auf der Kabarettbühne das Laufen lernte. Im April 1994 absolvierten dann die frisch geschlüpften „Spechte“ im Rahmen von Opus I ihren „Jungfernflug“, dem 1997, 2002 u. 2007 weitere Flugprogramme folgten. Und heuer im November starten die Spechte mit ihrem bereits – oder erst – (je nach Sichtweise) fünften Opus wieder durch. Das mag daran liegen, dass die Spechte ihre Schnäbel nur dann aufreißen, wenn sie auch wirklich etwas zu sagen haben.
Allen Unkenrufen zum Trotz lebt das politische Kabarett – auch in Vorarlberg; und zwar in den Programmen der Spechte. Politische Themen sind nämlich zu schade, um sie einzig und allein den – wenn überhaupt – politisch Handelnden (umgangssprachlich: den Politikern) zu überlassen. Wie die Erfahrungen zeigen, hat diese Kabarettform auch ihre Anhänger im Ländle. Deshalb verstehen sich die Spechte nicht als Konkurrenz zu den anderen Vertretern der Vorarlberger Kabarettszene sondern vielmehr als Ergänzung oder als weiterer Farbtupfer im vielfältigen Angebot. Und wie gesagt: das politische Kabarett, von vielen totgesagt bzw. totgeschrieben, lebt!
Hinter den Spechten verstecken sich vier humorvolle Vögel, die in ihren Brotberufen Orthoptistin (Angelika Kerschhaggl-Linder), Mesner (Martin Salzmann), Musiklehrer (Manfred Baumgartner) und Krankenpfleger (Freddy Willinger) sind. So breit gefächert wie die Berufe der Spechte sind auch die Themengebiete, die sie beackern bzw. abklopfen. Die Beweggründe für ihre kabarettistische Tätigkeit sind vielfältig: Lampenfiebersucht, Aufrechterhaltung eines hohen Adrenalinspiegels, Freude an langer und intensiver Probenarbeit, Leidenschaft für heiße Diskussionen über heikle Texte bzw. Textpassagen. u.v.m. Nicht vergessen werden darf im Zusammenhang mit den Spechten das Alte Kino Rankweil, das die Spechte-Flugshows immer tatkräftig unterstützt und der Vogelpopulation einen geeigneten Nistplatz zur Verfügung stellt.
Mit und in dieser Zuversicht verkürzen Ihnen die Spechte am Ende der politischen Vorweihnachtszeit (Wahlkampf) das nervenzerfetzende Warten auf die Bescherung (Wahlergebnis) im Wahllokal Ihres Vertrauens. Die Rankweiler Kabarett Gruppe "Die Spechte" gibt am Abend der Nationalratswahl noch ihren Senf dazu....unzensiert natürlich
...im Haus "Klosterreben" in Rankweil 06. Dezember 2010
Zu einem Rohbaufest luden am vergangenen Freitag, den 03.12.2010, die Marktgemeinde Rankweil und das Architekturbüro Dorner / Matt, Bregenz in den Rohbau des neuen Sozialzentrums "Haus Klosterreben" in der Bahnhofstraße.
Die sieben zu "Kunst am Bau" eingeladenen Künstlerinnen und Künstler wurden in einer kleinen Ausstellung präsentiert, das Hornensemble der Musikschule Rankweil unter Kurt Summer begleitete die etwa 100 Interessierten musikalisch durch den Abend, die "Spechte" - Martin Salzmann und Fredy Willinger - boten Kabarettistisches zu den Begriffen "Beton", "Rohbau", "Kunscht" und "Gesundheit" und das Architektenduo Markus Dorner / Christian Matt trotzten der Kälte und führten durch den Rohbau.
Eine Spechte-Fraktion hat die OPUS-Freizeit überbrückt und in einem fremden Revier, sprich im ernsten Theaterfach, gewildert. Sie ist der Versuchung erlegen, bei Felix Mitterers Theaterstück „Jägerstätter“ mitzuwirken, welches diesen August in Rankweil insgesamt neun Mal zur Aufführung gelangte. Nun ist daran ja nichts verwerflich, nur haben die theaterbegeisterten Spechte vor lauter Bäumen den Wald aus den Augen verloren. Mit anderen Worten: intensive Probentätigkeit und neun Vorstellungen haben sie an ihre physische und psychische Leistungsgrenze stoßen lassen. Und da Spechte in reduziertem Allgemeinzustand ihr treues Publikum nicht in dem Ausmaß zufriedenstellen können, wie es von ihnen nun eben mal erwartet wird, hat das Spechte-Quartett – zwar schweren Herzens, aber doch – den Entschluß gefaßt,
die Premiere von OPUS VII
auf den 23. Februar 2018
zu verschieben.
Daß sich die Freude über diese Entscheidung sowohl bei unserem Publikum als auch bei uns in Grenzen hält, ist für alle Beteiligten nachvollziehbar. Dennoch glauben wir, daß die Verschiebung Sinn macht, denn ausgelaugte Spechte mit stumpfen Schnäbeln sind ein Widerspruch in sich. Und: Aufgeschoben ist nicht aufgehoben! In diesem Sinne: Danke für Euer Verständnis und bleibt uns in Vorfreude auf den 23. Februar 2018 (trotzdem) gewogen!
Eure Spechte
4608
P.S. I: Als kleine Entschädigung bleibt der Termin für das Wahl-Kurzprogramm am 14. Oktober um 20.00 Uhr im Gasthof Mohren aufrecht! Achtung: Das Wahl-Kurzprogramm findet im Alten Kino statt. Reservierung über den Gasthof Mohren.
P.S. II: Bereits gekaufte Tickets für 8.11. können an den jeweiligen Vorverkaufsstellen zurückgegeben werden.